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Herzklopfen in Wien...

Donnerstag, 25. November 2010

… kann man bekommen, wenn man ein paar der typischen Kaffeehäuser zu viel besucht ( und jedes Mal einen Kaffee trinkt), wenn man die wunderschönen dicken, fetten, roten beleuchteten Herzen, die einen hochgewachsenen alten Baum am Chirstkindlmarkt beim Rathaus schmücken, sieht – oder wenn man ein romantisches Wochenende allein mit dem Liebsten verbringt…
Welcher Grund war es wohl bei mir ;-)?
Zu meinem Geburtstag bekam ich dieses einmalige Geschenk, ein Wochenendausflug nach Wien. Und da konnte auch das diesige, nasskalte Wetter meine Laune nicht trüben.
Freitagmorgen ging unser Flieger und untergebracht waren wir im Wellnesshotel „Pyramide“, südlich von Wien, wo uns ein großzügiges, schönes Ambiente willkommen hieß.

So erkundeten wir am Freitag die schmucke Kärntergasse und den Graben, und ja – Geld fließt. Es gibt sie noch, die kaufkräftige Kundschaft, oder weshalb lagen da die Uhren Preisklasse 81.000 € in den Auslagen ;-)? Der kleine Hunger zwischendurch wurde im Wienerwald niedergekämpft und dem Regen durch die Flucht in die Geschäfte getrotzt.
Bei Julius Meinl, einem Delikatessengeschäft, gibt es scheinbar nichts, was es nicht gibt. Viele exotische Kostbarkeiten lockten mit ebensolchen Preisen, aber die Augen nahmen dieses Fest der Sinne gierig auf.



Wie man uns sagte, ist es bei einem Besuch in Wien ein Muss, im Café Demel ein Stück Sachertorte zu essen. Für die Sachertorte gab es noch keine neuen freien Kapazitäten (s.o.), aber das Reinschauen haben wir uns dennoch erlaubt.


Am Abend waren wir mit sehr netten Bekannten von Martin auf dem Christkindlmarkt zum Punschen verabredet






und nach einem gemeinsamen zünftigen Essen in einem Wiener Restaurant (hier bekam ich doch noch mein Sachertörtchen, serviert mit einem kleinen Feuerwerk und Geburtstagsständchen) fielen uns langsam die Augen zu.

Samstagmorgen drängte es uns zum Naschmarkt: So viele Dinge in Hülle und Fülle: exotische Fische und Meeresfrüchte, Gewürze, Tees, Trockenfrüchte, Obst und Gemüse – es gab Dinge, die ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen hatte. Wer kennt schon die „Jack Frucht“?




Ein Seifenstand hatte es mir angetan, mit all den selbstgemachten, hübsch drapierten Seifen



Und ein weiterer Stand offerierte erlesene, hübsch verpackte Schokoladen (von Zotter); wir kauften die Ausgabe „für Verliebte“ und das war noch nicht mal gelogen.

Es war nicht gerade warm, und wir waren langsam ausgefroren – jetzt mussten wir irgendwo rein: und so landeten wir bei einem Stadtrundgang an der Hofburg, dem Schmetterlingshaus und ja, im Sisimuseum.







Überhaupt ist das Schöne an einer Städtereise im November, dass die frühe Dunkelheit die Gebäude in beleuchtetem Zustand präsentiert (wie hier das Burgtheater)


und wenn man dann die kalten Füße bei der Ankunft im Hotel im Wellnessbereich aufwärmen kann, ist man auch mit dem Nieselwetter wieder ausgesöhnt.


Wir haben viel gesehen bei unserem Kurztrip in Wien, z. B., dass es sich lohnt, bald wieder herzukommen, weil wir noch gar nicht alles besuchen und auskundschaften konnten.

Es war ein ganz tolles Geburtstagsgeschenk. Danke, Martin!

3 Kommentare:

stufenzumgericht hat gesagt…

Liebe Brigitte,
da hat dein Liebster einen Volltreffer gelandet, wunderschöne Bilder von Wien,da passt es gut, dass ich im Januar dorthin fliege ;-)
GlG, Martina

Petras Kramkiste hat gesagt…

Liebe Brigitte;

was für schöne Bilder aus Wien; ich war noch nie dort und es freut mich, kleine Ausschnitte bei dir zu sehn;-)

Liebe Grüße Petra

Michi hat gesagt…

Liebe Brigitte!
Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen..., so heißt ein Lied von Reinhard Fendrich. Ich mag Wien bei Nacht auch, mir ist es aber im Sommer lieber, weniger kalte Füße und Ohren!
Nächstes Jahr ist das Gildefest der österreichischen Patchwork Gilde in Wien, vielleicht magst du einen Kurs anbieten und im Herbst wiederkommen?
www.patchworkgilde.at

Wer weiß, ich wär dabei!!
Liebe Grüße, ich habe gar nicht gewusst, dass es in der Pyramide so gut aussschaut!
Michi :)

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